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Sommer der Wetter-Extreme

Der zu Ende gehende Sommer hat in der Hauptstadt alle Register gezogen. Von bibbrig kalt bis brütend heiß war alles dabei. „Das war ein Sommer der Extreme“, sagt Meteorologe Thomas Globig vom Wetterdienst Meteofax. Der heißeste Tag des Sommers war der 21. Juni mit 38 Grad. „So viel Wärme hatten wir in Berlin überhaupt noch nicht.“ Am letzten Sonntag war es dagegen in Berlin mit 12,6 Grad so kalt wie noch nie seit 100 Jahren an einem 17. September. Auch der Dienstag dieser Woche lag mit seinen Temperaturen nahe an diesem Negativ-Rekord. Morgen beginnt nun laut Kalender der Herbst. „Ein schöner, milder Altweibersommer ist nicht zu erwarten, eher ein unterkühlter“, so Globig. Während in der Statistik normalerweise 27 Sommertage mit Temperaturen über 25 Grad auftauchen, gab es in diesem Jahr nur 25 solcher Tage, hauptsächlich im Frühjahr. DPA

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