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Glastür blieb geschlossen

Ein verärgerter Gast will jetzt sein Stammhotel verklagen

DÜSSLDORF taz ■ Der 44-jährige Christoph Bohm erlitt am Dienstagmorgen beim Einchecken in sein Stammhotel einen Schock sowie leichte Verletzungen. Nachdem der Mann wie immer seinen Wagen samt seines Gepäckes einem Hotelboy übergeben hatte, wollte er das Hotel durch die Glasflügeltüren des Haupteinganges betreten. Bisher waren die Türen beim Herannahen eines Gastes stets von zwei livrierten Portiers geöffnet worden. Diesmal jedoch hatten die Portiers gerade Mittagspause, als sich Bohm schwungvollen Schrittes den Türen näherte, und so knallte er mit ungebremster Kraft gegen die Glasscheibe des linken Türflügels. Die unangenehmen Folgen: eine große Beule auf der Stirn, ein blauer Fleck – eine verdorbene Urlaubswoche ! Jetzt will Bohm das Hotel verklagen: Als Gast dürfe er darauf vertrauen, dass ihm die Türen geöffnet würden, wenn er sich nähere.

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