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Expo 2000: Wir sind dran!

■ Kurz vor Schluss gibt's auf der Expo die Länderwoche Bremen

„Die letzten beißen die Hunde“ dachte Henning Scherf, als die Expo schleppend begann. Gegen Ende boomt sie und Bremens Länderprogramm erfährt in der letzten Woche größte Aufmerksamkeit. Für Sänger des „Erfolgsmusicals Jekyll & Hyde“ vielleicht ein neues Gefühl – sie eröffnen mit einem Medley den Montag. Nach Auszügen aus dem Musical „Träume“ gibt es Bremerhavener Chansons. Am Abend bringt die Shakespeare-Company den „Sturm“ nach Hannover.

Den Dienstag bestreiten Bremer „Jugend musiziert“-Sieger mit Werken aus der Romantik. Am bunten Mittwoch macht das Schlagzeugensemble der Kammerphilharmonie den Auftakt. Nachmittags wird nach allen Regeln der Kunst gesungen: Seasongs, Barbershop-Gesang, Operetten- und Musical-Chöre und schließlich Brahms-Lieder. Am Klassik-Donnerstag gibt die Kammerphilharmonie Schuberts Neunte, es folgen das Jugend-Orchester Nord, das Kaffeehausorchester und die Preisträger des Klavierwettbewerbs. Am Abend verbindet die Aktion „Der Ort ist nicht der Ort“ Musik, Installation und Gebärdensprache. Am Freitag zeigen das Ed Kröger Quartett, Who's Uncle Mo und San Sabroso Bremens jazzige Seiten. Danach nimmt Bremen mit einem musikalisch-literarischen Abendprogramm „Abschied“. Bevor der genommen ist, zeigt das Tanztheater am Samstagabend noch die Stücke „Versus“ und „Every.Body“. Als Dauerbeitrag verstärkt der Bremerhavener Chefkoch Dieter Kuhlow die Pavillon-Kombüse, am Mittwoch mit Schaukochen. jank

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