piwik no script img

Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe Lucky das Fliegen beibrachte

Italien 1998, Regie: Enzo d‘Alò, Zeichentrickfilm, 77 Min.

Kaum hat Zorbas, Big Boss einer Hamburger Hafenkatzen-Crew, sein letztes großes Gefecht mit der fiesen Rattenbande hinter sich gebracht, wartet bereits das nächste Abenteuer auf ihn. Allerdings eines von einer ganz anderen Art.

Mit letzter Kraft schleppt sich eine über und über mit Öl verschmierte Möwenmutter zu Zorbas, legt ein Ei und bittet den Kater mit schwacher Stimme, es für sie auszubrüten, bevor sie schließlich stirbt. Der verblüffte Zorbas konnte gerade noch sein Hafenkatzenehrenwort geben und sitzt von da ab Stunde um Stunde sein Versprechen ab. Tatsächlich schlüpft bald ein Küken. Die Katzenfamilie tauft es auf den Namen Lucky und nimmt es als gleichberechtigtes Mitglied in die Bande auf. Denn Lucky hält Sorbas für seinen Vater und sich selbst für eine Katze ... Vom Regisseur des Zeichtrickfilms „Der blaue Pfeil“ stammt diese simpel gezeichnete, aber äußerst sympathische Geschichte. Da verkehren sich die natürlichen Feindbilder, und ausgerechnet eine Katze bringt einem Vogel das Fliegen bei.

Astra Filmpalast, Blauer Stern Pankow, Broadway, CinemaxX Colosseum, CinemaxX Hohenschönhausen, CinemaxX Potsdamer Platz, CineStar Hellersdorf, CineStar Sony Center, CineStar Tegel, Filmtheater am Friedrichshain, Karli -Kinocenter, Kinocenter Spandau, Passage, Titania Palast, Gropius Passagen, Le Prom, Zoo Palast, Marmorhaus, Kosmos, Treptower Park

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen