piwik no script img

bahn aktuell

Bund gegen Verkauf

Die Bundesregierung hat Plänen von Bahnchef Hartmut Mehdorn eine Absage erteilt, bis zu 25 Prozent des Unternehmens an ausländische Interessenten zu verkaufen. Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye erklärte, die Bundesregierung habe auf die Probleme der Bahn reagiert und Finanzmittel im Zusammenhang mit dem Verkauf der UMTS-Lizenzen bereitgestellt. Weitere Pläne gebe es nicht. Auch der Sprecher des Verkehrsministeriums verwies auf die zwei Milliarden Mark jährlich aus dem UMTS-Topf und bekräftigte: „Mehr gibt es nicht.“ Probleme könnte es auch mit dem Grundgesetz geben. Darin steht, dass die Mehrheit der Anteile an jenen Bahn-Unternehmen, die auch Aufgaben der Infrastruktur wahrnehmen, nicht veräußert werden darf. Eisenbahnunternehmen jedoch, die nicht den Bau, die Unterhaltung und das Betreiben von Schienenwegen umfassen, dürfen grundsätzlich privatisiert werden.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen