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Schaden durch Klimahandel

BERLIN taz ■ Greenpeace und der WWF zeigten gestern an einem Projekt auf der australischen Insel Tasmanien, wie schädlich der Handel mit Kohlendioxid-Zertifikaten sein kann. Auf Tasmanien sollen 100.000 Hektar neue Holzplantagen angelegt werden – davon 70 Prozent auf derzeitigen Urwaldflächen. Die schnell wachsenden Eukalyptusbäume werden dann für die Papierherstellung verarbeitet. Der Clou: Finanziert wird das Abschlagen des Urwalds unter anderem mit dem Kohlendioxidhandel, fürchtet Greenpeace. Denn obwohl erst einmal Urwald fällt, werden ja Waldplantagen angelegt, und dafür könnte es auf der kommenden Klimakonferenz in Den Haag CO2-Gutschriften geben. (www.greenpeace.org/~climate/sinksmedia/index.html)

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