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Nützt nix: „Krise“

■ Handball: Erfolgreicher Norden, nur die Zebras straucheln

Man muss sich wohl damit abfinden: Seit diesem Wochenende dürfen auch Medien, die im Normalfall das Inflations-Wort „Krise“ meiden, von einer solchen sprechen. Der unvermeidliche Befund bezeichnet den Zustand des THW Kiel, der am Samstag beim krassen Außenseiter Pallamo Triest nicht über ein 28:28-Unentschieden hinauskam. Nach der unerwarteten Pokalniederlage in Bad Schwartau und den katastrophalen Leistungen in der Liga ist damit auch der Champions-League-Auftakt der „Zebras“ gründlich mißlungen.

Spiegelverkehrt ist die Lage bei der SG Flensburg-Handewitt. Der Erzrivale der Kieler besiegte den griechischen Club GAS Katerini am Samstag souverän mit 35:18. Auch das Rückspiel - das erneute Heimrecht hatten die Holsteiner den Griechen „abgekauft“ – gestern abend war reine Formsache: Mit 35:21 zog Flensburg mühelos in die nächste Runde ein.

Das aus norddeutscher Sicht äußerst erfolgreiche Wochenende – bereits am Freitag hatte Bad Schwartau in der Bundesliga die SG Wallau-Massenheim mit 28:27 besiegt – komplettierten die Handball-Damen vom Buxtehuder SV. Nach dem 38:20-Hinspielsieg wurde die zweite Runde des EHF-Cups durch ein klares 34:16 bei IBV Vestmannaeyjar erreicht. ruf

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