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GSV: SPD ist widersprüchlich

Das Bekenntnis zu Integration und Ganztagsschulen sei schön, das SPD-Bildungspapier aber insgesamt „ein Widerspruch in sich“, kritisiert die Gesamt-SchülerInnen-Vertretung (GSV). „Es kann nicht sein, dass auf der einen Seite integrative Systeme entstehen sollen, auf der anderen Seite jedoch Elitezweige für die Oberschicht an durchgängigen Gymnasien gebildet werden“, formuliert Schülersprecherin Janna Köke. Wenn in der Orientierungsstufe der 5. und 6. Klasse schon selektiert werde nach Leis-tung, sei dies ein „herber Schlag“ gegen die bisherige Schulstruktur. Das 12-Jahre-Abi schließlich sei ein Angebot an privilegierte SchülerInnen“ und schaffe ein „Zwei-Klassen-Abitur“

Die GSV begrüßt dagegen, dass die SPD sich für Integration einsetzen will. Auch die Umformung der Sek-1-Zentren zu Ganztagsschulen sei ein „gutes, wenn auch leider sehr langfristiges Ziel “. taz

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