: Ermittlungen gegen Feuerwehr
Die Spendenpraxis bei der Feuerwehr beschäftigt jetzt auch die Staatsanwaltschaft. Es werde geprüft, ob ein strafrechtlich relevantes Verhalten vorliege und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet werde, sagte gestern ein Justizsprecher. Der Vorwurf an die Feuerwehr lautet, sie habe sich zwischen 1995 und 1999 Tage der offenen Tür von Unternehmen bezahlen lassen, von denen sie Computer, Schutzkleidung und Fahrzeuge beziehe. Dabei soll es eine Vermengung der Feuerwehr mit dem privaten, gemeinnützigen Förderkreis Feuerwehr (FKF) gegeben haben. Wie Landesbranddirektor Broemme gestern bestätigte, wurden Spendenbescheinigungen in vier Fällen nicht korrekt ausgezeichnet. Es soll sich um eine Summe von mindestens mehreren zehntausend Mark handeln. DPA
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen