piwik no script img

strategien

Schwedens Regierung organisiert den Dialog

Für den 29. und 30. Januar 2001 hat Schwedens Regierung zu einer zweiten Holocaust-Konferenz eingeladen. Nach der ersten, im Januar diesen Jahres, hatte Ministerpräsident Göran Persson vorgeschlagen, diese jährlich zu veranstalten.

Trafen sich in diesem Jahr vor allem Staatschefs und diskutierten allgemein über den Umgang mit dem Holocaust, ist die nächste Konferenz praxisnaher konzipiert. Der Schwerpunkt soll auf Seminaren für Berufsgruppen liegen, die in Kontakt mit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit kommen. Außerdem wird die Verantwortung der Medien und des Internets beleuchtet.

Veronica Bard-Bringéus, Organisatorin der Konferenz: „Wir diskutieren, was passiert, wenn extreme Gruppen in einer Gemeinde aktiv werden und anfangen diese zu terrorisieren. Auch, was für diese Gruppen Globalisierung bedeutet.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen