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b. wie bürgerstadt

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Die Serie untersucht die Möglichkeiten zivilgesellschaftlicher Verfahren in der Stadtentwicklung. Zu ihnen gibt es keine Alternative, so bilanzierte der erste Teil am Beispiel von Berlin, nachdem das Regiment des Staates sich selbst an den Rand der Handlungsfähigkeit gebracht und aus der Stadt eine Stagnationsinsel gemacht hat. Der zweite Teil wies dann am Beispiel von städtischen Schwimmbädern und Verkehrsinfrastrukturen nach, dass es die Stadt stärkt, wenn öffentliche Aufgaben von Privaten abgearbeitet werden. Dass sie dazu durch Übertragung von Steuerungsmacht motiviert werden können, zeigte der dritte Teil an sozialen Brennpunkten. Freilich wurde auch klar, dass erst die Verlagerung wirklicher Werte die Stadt zum Selbstläufer werden kann. Um diese Fragen geht es nun im letzten Teil: Wer müssen die Adressaten bei der Privatisierung von kommunalen Bauten und Böden sein? Und welche Verfahren versprechen, die Stadt wieder in Schwung zu bringen?

Das nächste taz thema wohnkonzepte erscheint am 6. 1. 2001.Redaktion: Ole SchulzFotoredaktion:Christine JanßenAnzeigen: Claus Foerster

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