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Wassereinbruch verzögert Einzug

Nach dem Wassereinbruch im größten Büroneubau des Bundestages begutachten Fachleute den bisher nicht abzuschätzenden Schaden. Eine Sprecherin der Bundesbaugesellschaft sagte gestern, es werde Tage dauern, bis das Ausmaß der Schäden klar sei. Das Unglück im Jakob-Kaiser-Haus wird möglicherweise den Umzugsplan des Bundestages verzögern. Wer die Verantwortung für den Wassereinbruch trägt, ist derzeit noch unklar. In der Nacht zu Donnerstag hatte sich nach Ermittlungen der Wasserbetriebe ein Stopfen in einer unterirdischen Leitung gelöst. Das Wasser war ins Erdreich und in die drei Untergeschosse des Neubaus geströmt. Das Jakob-Kaiser-Haus besteht aus acht Bauten. Direkt vom Wasser betroffen ist nur eines der Häuser, darin liegt aber Technik für den ganzen Komplex. Als Einzugstermin für die Bauten ist der 1. Juli 2001 vorgesehen. DPA

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