das war die woche, die war (nr. 48):
Zitat der Woche
„Die Welt ist doch verrückt geworden. Das merkt man daran, dass der beste Rapper weiß und der beste Golfer schwarz ist.“ (Ex-Basketballprofi Charles Barkley)
Weitere Zitate
„Wir leben leider in einer Zeit des Gerüchtejournalismus.“ (Bild-Chefredakteur Udo Röbel)
„Geld versaut natürlich auch den Charakter.“ (Cottbus-Coach Eduard Geyer)
„Das hat doch keinen Zweck, ständig den Trainer zu wechseln, die Spieler bleiben doch die gleichen.“ (Klaus Augenthaler vom 1. FC Nürnberg über die vielen Trainerstürze in der 2. Bundesliga)
„Die Wörter Hass oder unversöhnlich kenne ich nicht.“ (Bayern-Manager Uli „Paulus“ Hoeneß, der sich „sicherlich ändern“ wird, wie er sagt.)
Visionär der Woche
Giovanni Trapattoni macht im kicker-Interview den Martin Luther King: „Ich habe einen Traum.“ Dabei will er nur Weltmeister werden.
Prognose der Woche
„Ich denke, dass ich noch ein halbes Jahr einer Mannschaft helfen kann.“ (Lothar Matthäus, wie immer mit perfektem Timing)
„kicker“-Literaturpreis
„Sollten die Deutschen nächste Woche beim Champions-League-Spiel gegen Arsenal in Highbury in Führung gehen, würde ich Arsène Wengers Leuten empfehlen, jedes Mal ein sanftes Muhen ertönen zu lassen, wenn sie in Hörweite eines Kontrahenten sind.“ (Die Londoner Times belustigt sich über die Anweisung der Münchner Bayern an die Spieler, kein Rindfleisch zu essen)
Fotohinweis:Probezeit der Woche
„Ich hoffe, dass es mit uns weiterhin so super läuft wie bisher. Und so in zwei Monaten gibt’s ein Franziska-Tattoo.“ (Stefan Kretzschmar, Handball-Spieler und neuer Freund der Schwimmerin Franziska van Almsick) FOTO: AP
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