: Reden Sie mit Ihrer Karte!
Gesprochene Sprache lässt sich in 29 individuelle Bausteine zerlegen. Diesen Umstand machten sich jetzt britische Entwickler zunutze, als sie ein Programm zur Spracherkennung schrieben, das zur Identifikation von Kreditkartenbesitzern bestimmt ist. Ein Prozessor, der den Sinn der gesprochenen Worte nicht versteht, wohl aber die individuelle Struktur erkennt, wandelt die Sprache in digitale Signale um. Die werden dann mit dem auf einem Mikrochip gespeicherten Sprachmuster verglichen. Kreditkarten, die mit solchen Chips ausgestattet sind, funktionieren somit nur, wenn sie wirklich vom Besitzer selbst benutzt werden – ein Diebstahl wäre dann also sinnlos. kaja
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen