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Betr.: Deutschlandliebe im Dutzend, taz hamburg vom 4. 12. 2000

Nicht Fremdenhass

(...) Könnte es nicht auch ein bisschen lockerer zwischen Andersdenkenden zugehen, und auch mal in der taz hamburg so etwas zu lesen sein wie:

Baldur Springmann schreibt uns, dass er nicht als „Blut und Boden-Landwirt“ tituliert werden möchte, weil damit unterstellt wird, dass er den rassistischen Missbrauch der Nationalsozialisten mit diesem ursprünglich von jeglichem Rasseblickwinkel weit entfernten Begriff fortsetzen möchte. Das möchte er aber nicht und wird deshalb von allen Objektiven und Wohlmeinenden als das benannt, was er als einer der Ersten war: Ökobauer.

Außerdem, schreibt er, bewundert er die spirituelle Hellsichtigkeit des Berichterstatters, der berichtet: „Baldur Springmann, ... auch am Donnerstag beim Treffen der Hamburger DAO-Zelle anwesend...“ Denn in Wirklichkeit war ich nicht mit einem einzigen Molekül meiner leiblichen Existenz dort, sehr wohl aber irgendwie „geistig“. Denn zu meiner Freude haben meine Freunde dort offenbar meinen Vorschlag aufgegriffen, „Deutschlandliebe“ (und nicht etwa Fremdenhass) in Wort und Tat als Kernpunkt dessen herauszustellen, was wir letztendlich auch politisch bewirken wollen.

Baldur Springmann

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