piwik no script img

Häftlingsstreik: Vermittler passen

ANKARA ap ■ Vermittler, die sich für ein Ende des Hungerstreiks türkischer Häftlinge einsetzen, stellen ihre Bemühungen ein. Eine Fortsetzung der Gespräche habe keinen Sinn, erklärte Mehmet Bekaroglu, parlamentarischer Unterhändler, nach einem Gespräch mit den Häftlingen. Ein Staatsanwalt vermutete, die Gespräche seien über Fragen der Größe und Bauart der Zellen gescheitert. In Köln drangen rund 30 Türken kurzzeitig ins WDR-Rundfunkhaus ein. Sie wollten auf die Situation in den türkischen Gefängnissen aufmerksam machen, so ein WDR-Sprecher. Anschließend planten sie im Dom einen Hungerstreik.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen