piwik no script img

Rheinland-Pfälzer in Ministergärten

Als siebentes Bundesland eröffnet Rheinland- Pfalz heute seine Landesvertretung in Berlin. Es wird zugleich das erste von sieben Ländern sein, das auf das Areal der ehemaligen Ministergärten zwischen Potsdamer Platz und Brandenburger Tor zieht. Zu der Einweihungsfeier mit etwa 250 Gästen wird Bundespräsident Johannes Rau erwartet. Die Festansprache wird Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) halten.

Auf dem Gelände der ehemaligen Ministergärten standen einst die wichtigsten Ministerien des Deutschen Reiches, Hitlers Reichskanzlei und später die Mauer. Direkt neben den Landesvertretungen soll das Holocaust-Mahnmal entstehen.

Rheinland-Pfalz hat mit dem Saarland, Schleswig-Holstein und Niedersachsen eine Gemeinschaftsanlage. Die Tiefgarage, der Garten und die Haustechnik werden zusammen genutzt. Das Saarland hat für Ende Januar 2001 die Eröffnung seiner Vertretung angekündigt, Schleswig-Holstein und Niedersachsen werden im Frühjahr folgen. Auch der Nachbar Hessen will dann sein Haus eröffnen. Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg wollen im August ein gemeinsames Gebäude beziehen. Die Rheinland-Pfälzer haben sich ihre Vertretung, in der rund 50 Beschäftigte arbeiten, 42 Millionen Mark kosten lassen. 2.500 Quadratmeter Nutzfläche sind auf vier Stockwerke verteilt.

DPA

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen