: die taz-abokurve 2000/20001
Schaffen wir die 50.000, Herr Bull?
Wie ist heute die Lage?
Geschäftsführer Andreas Bull: Vor drei Wochen prognostizierten wir an dieser Stelle für die 4. Januarwoche einen zu erwartenden Abohöchststand von 48.200. Nun sind es über 300 mehr.
Wunderbar. Reicht das endlich?
Nun: Viele haben im September eine Abozahl von 50.000 für nicht erreichbar gehalten. Immerhin fehlten rund 8.000 Stück.
Was heißt das?
Es reicht nicht. Mit der Ziffer 50.000 wurde lediglich die absolut notwendige Geschäftsgrundlage benannt, verbunden mit der klaren Botschaft, dass bei Nichterreichen die Leistungen des Angebots beschnitten werden müssten. Diese Erkenntnis scheint sich durchgesetzt zu haben.
Was ist nun mit den 50.000?
Es fehlen nicht mal mehr 1.500 Abos. Wenn auch bei mittlerweile knapp 3.000 taz-Lesenden nur in befristetem 100-Mark-Abo-Engagement. Das lässt uns zittern.
Wie reagieren Sie?
Wir lassen nicht locker: Die Redaktion macht eine ausgezeichnete Zeitung und auf der letzten Seite zeigt ein wichtiger Teil der Öffentlichkeit mit der öffentlichen Unterstützung der taz, dass ihnen nicht alles egal ist.
Ich will die 50.000 endlich aufleuchten sehen.
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