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Galapagos: Lage entspannt sich

QUITO/BRÜSSEL dpa ■ Günstige Winde hielten den Ölteppich vor den Galapagosinseln am Mittwoch vorerst weit gehend von den Küsten fern. Gleichzeitig sickerte aber weiterhin Diesel-Kraftstoff aus dem Havaristen „Jessica“. Der größte Teil der ursprünglich 600.000 Liter Diesel und 300.000 Liter schweren Heizöls seien bereits ins Meer gelaufen, sagte Rodolfo Rendo, Umweltminister Ecuadors, zu dem die Inselgruppe im Pazifik gehört. Der über die Inseln verhängte Notstand bleibe vorerst in Kraft. Die EU-Kommission wird ein Expertenteam in die Region schicken. Das kündigte die Umweltkommissarin Margot Wallström in Brüssel an. Dabei handele es sich um Fachleute aus Spanien, Frankreich und Großbritannien. Sie sollten mithelfen, die Umweltschäden in Grenzen zu halten, sagte sie. Die Entsendung erfolge auf Bitten der Regierung von Ecuador.

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