: Rassismus im Buche
Zu antisemitischen und rassistischen Inhalten in Hamburger Schulbüchern hat die Regenbogen-Abgeordnete Julia Koppke eine Kleine Anfrage gestellt. Bereits im vergangenen Jahr habe es Proteste von Eltern darüber gegeben, dass Geschichtsbücher Stereotype über Juden verbreiteten. Die Bücher seien noch immer im Gebrauch. Koppke will nun wissen, warum die Bücher weiterhin verwendet werden und inwieweit die LehrerInnen zum Thema Judentum und Antisemitismus weitergebildet werden. Sie sagt: „Wir erwarten, dass der Senat sowohl bildungspolitische als auch fachliche Konsequenzen zieht.“ Statt neue Bücher anzuschaffen, habe der Senat die Ausgaben für Unterrichtsmittel jedoch deutlich gesenkt. san
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