: Große Zahnschmerzen
Moskauer Walrössern wird bald ärztliche Hilfe zuteil
BERLIN taz ■ Seit Tagen schleicht der Kollege Stefan Kuzmany durch die Gänge der Redaktion, mit geschwollenem Kopf, heulend wie ein Walross. Ihn plagen furchtbare Zahnschmerzen, doch er traut sich nicht zum Zahnarzt. Folgende Meldung von www.MOSKAU.ru kann ihn vielleicht eines Besseren belehren: Den zehn unter Zahnschmerzen leidenden Walrössern des Moskauer Zoos wird in Kürze geholfen. Sie benötigen eine kostspielige Zahnbehandlung durch ein ausländisches Expertenteam. Die Tierpark-Leitung hat nun dank Spenden und Unterstützung durch die Stadtregierung die erforderliche Summe von 20.000 Pfund sammeln können. „Wir waren sehr überrascht über das große Echo auf unseren Hilferuf“, sagte die Pressesprecherin des Moskauer Zoos. Die Leute wissen eben, was es bedeutet, Zahnschmerzen zu haben. Und dann noch bei solchen Zähnen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen