: Kindersünden zum Karneval
In Berlin hat sich schon einen Tag vor dem Aschermittwoch Katerstimmung unter den Karnevalisten ausgebreitet. Während die erwachsenen Jecken schon wieder ihrer Arbeit nachgingen, gehörte der Karnevalsdienstag dem närrischen Nachwuchs. Im Festzelt am Alexanderplatz tobte nach Angaben des Vereins Karnevals-Zug Berlin unter den 250 geladenen Pappnasen bereits am Morgen der Kinderfasching. Der in den Karnevalshochburgen geübte Brauch der „Nubbel“- Verbrennung sollte den Hauptstädtern jedoch erspart bleiben. Die schmorende Strohpuppe soll stellvertretend für alle Sünden, die in den tollen Tagen angefallen sind, die Buße auf sich nehmen. Die Verbrennung symbolisiert zugleich den Beginn der Fastenperiode am heutigen Aschermittwoch. Höhepunkt des Kinderfaschings war der Auftritt der Berliner Kinderprinzen. Zu den diesjährigen Tollitäten waren Drillinge gekürt worden.DPA
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