: Fischer überlebt Kutterhavarie
LONDON dpa ■ Nach dem Untergang eines deutschen Fischkutters hat ein Seemann zwölf Stunden im eiskalten Atlantikwasser überlebt. Der Mann wurde gestern als zehntes und vermutlich letztes Mitglied der 16-köpfigen Besatzung gerettet. Für die vier noch Vermissten gab es laut britischer Küstenwache praktisch keine Hoffnung mehr. Im Fall des Seemanns aus dem Eiswasser hatten sich die Seeretter zuvor geirrt. „Das ist wie ein Wunder“, sagte ein Luftwaffensprecher. Der Hamburger Kutter war westlich der nordschottischen Insel Tiree bei schwerer See in Not geraten und gesunken.
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