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tipps & tricksReformkur

SHIATSU

Die Fingerdruckmassage Shiatsu hat sich neben der Akupunktur zwar als eigenständige Methode entwickelt, ist jedoch ebenso verwurzelt in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Shiatsu kann eine Alternative für all diejenigen sein, denen das Stechen der Akupunkturnadeln unangenehm erscheint. Informationen über diese Ganzkörperbehandlung erhalten sie bei der Gesellschaft für Shiatsu in Deutschland e.V. (GSD), Winterfeldtstr. 97, 10777 Berlin, Tel: (0 30) 2 18 27 03. Die GSD überprüft zudem auch die Qualität der Shiatsu-Schulen in Deutschland. Weitere Informationen unter www.shiatsu-gsd.de.

GEBURTSGYMNASTIK

Die Berliner Hebamme und Buchautorin Lisa Fehrenbach hat das Video „LocEmotion“ herausgebracht – ein Gymnastikvideo für Frauen nach der Geburt. Anschaulich werden Aufbau, Funktion und Training des Beckenbodens erklärt. „LocEmotion“, erklärt Fehrenbach in dem Video, bedeute „locker und mit Gefühl in Bewegung kommen und den Beckenboden wieder schließen“. Denn durch Schwangerschaft und Geburt ist der Beckenboden der gebärenden Frauen stark belastet worden. „Seine Muskeln mussten sich dehnen wie sonst nie. Deshalb ist es nun wichtig, ihn zu trainieren und in seinen Bewegungsmöglichkeiten zu untertützen.“ Das Video soll Hebammen als Arbeitsmittel und Anregung für ihre Kurse dienen und Frauen nach der Geburt und später animieren, ihren Beckenboden besser zu verstehen und sinnvoll zu trainieren.

Das Video „LocEmotion“, 30 Minuten, 29,80 Mark, ist zu beziehen über Tel.: (0 30) 8 31 36 56 oder info@locemotion.de

KRANK IM AUSLAND

Am Rande der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) Berlin fand das Forum „Reisen und Gesundheit“ statt. Jährlich reisen fast 40 Millionen Bundesbürger ins fremdsprachige Ausland, darunter viele ältere Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden. 5.000 bis 10.000 Unfälle oder ernsthafte Erkrankungen werden jährlich gemeldet. Wer unbedingt in den Dschungel oder in die Wüste fahren will, sollte daher eine detaillierte reisemedizinische Beratung in Anspruch nehmen, raten Experten. Im Rahmen des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sind Touristen mit dem Auslandkrankenschein ihrer Kasse bis zu einer Höhe von 1.000 Euro abgesichert. Bei allen anderen Zielländern sei eine private Auslandskrankenversicherung, die auf jeden Fall auch den Rücktransport im Notfall einschließt, praktisch unverzichtbar.

IMPRESSUM

Das nächste taz thema Gesundheit erscheint am 12. Mai 2001.

Redaktion: Ole Schulz

Fotoredaktion:

Christine Janßen

Anzeigen: Sabine Paschen

Fax: (0 30) 2 51 06 94

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