piwik no script img

fragen an ver.di

Was ändert sich?

Was ist Ver.di?

In der neue Dienstleistungsgewerkschaft sollen fünf Gewerkschaften aufgehen: die Gewerkschaften Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV), Handel, Banken und Versicherungen (HBV), die Industriegewerkschaft Medien (IG Medien), die Deutsche Postgewerkschaft (DPG) und die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft (DAG).

Was ändert sich für die Mitglieder?

Aktuell nichts. Die Mitgliedsbeiträge bleiben die gleichen. Die Mitglieder werden dann automatisch einem der 13 Fachbereiche zugeordnet, die in Ver.di entstehen, und bekommen einen neuen Mitgliedsausweis.

Wer führt die Tarifverhandlungen?

Die einzelnen Fachbereiche führen die Tarifverhandlungen, es werden sich aber auch mehrere Fachbereiche für übergreifende Tarifverhandlungen zusammenschließen. Die alten Tarifverträge gehen auf Ver.di über.

Streiken dann alle Ver.di-Mitglieder immer gemeinsam?

Nein, es streiken im Bedarfsfall immer nur die Fachbereiche, die gerade in Tarifverhandlungen stehen.

Sind Ver.di-Mitarbeiter künftig ebenso vor Ort ansprechbar wie die bisherigen Gewerkschaften?

Die Ver.di-Zentrale wird in Berlin sein. Ver.di wird sich ansonsten in Landesbezirke, Bezirke und Ortsstellen gliedern. Da jetzt jede Ver.di-Stelle für eine breite Mitgliedschaft zuständig ist, kann die Gewerkschaft in der Fläche besser vertreten sein als die früheren einzelnen Gewerkschaften.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen