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scharon besucht bush

Vorwürfe an Palästinenser

Israels Regierungschef Ariel Scharon hat vor seinem gestrigen Treffen mit US-Präsident Bush erneut schwere Vorwürfe gegen die Palästinenser erhoben. Sie würden zum Terror anstiften, sagte Scharon auf einer Konferenz des American Israel Public Affairs Committee in Washington. Der Ministerpräsident bekräftigte auch seine Absicht, Friedensverhandlungen mit den Palästinensern erst nach einem Ende der Gewalt wieder aufzunehmen. Zuvor hatte US-Außenminister Colin Powell bei Scharon auf eine Lockerung des wirtschaftlichen Drucks auf die Palästinenser gedrungen, was dieser jedoch ablehnte. US-Verteidigungsminister Rumsfeld sagte zu Scharon, Israel sei „ein kleines Land und kann sich nicht erlauben, große Fehler zu machen“. AP

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