piwik no script img

Unruhen in Haiti weiten sich aus

PORT-AU-PRINCE epd/taz ■ Die Unruhen in Haiti haben sich am Mittwoch von der Hauptstadt Port-au-Prince auch auf Provinzstädte ausgedehnt. Seit Montag gab es dabei drei Tote und mindestens 16 Verletzte. Die marodierenden Anhänger des Präsidenten Jean-Bertrand Aristide fordern die Verhaftung des ehemaligen Justizministers Gerard Gourgue (75), der im Februar vom Oppositionsbündnis „Demokratische Konvergenz“ symbolisch zum Gegenpräsidenten ernannt worden war. Das Bündnis hatte die Präsidentenwahl im November boykottiert, weil Aristides Partei „Lavalas“ sich bei der Parlamentswahl im Mai Stimmen erschummelt haben soll. Der Präsident machte in einer Regierungserklärung am Mittwoch die Opposition für die Unruhen verantwortlich. KEP

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen