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die taz-abokurve 2000/2001

Wie können Sie in aller Ruhe Suppe löffeln, Herr Bull? Der taz-Geschäftsführer antwortet: Für die taz

Herr Bull, schmeckt Ihnen die Suppe – bei dieser Abokurve?

Wir hatten die Speisung der 50.000 für Ende März geplant . . .

. . . da fehlen jetzt aber immer noch weit über 1.000 . . .

. . . weil die Chance saisonal bedingt – nirgendwo Schulferien – gut schien. Aber die vielen zeitlich befristeten Abos lassen sich schwer kalkulieren. Anfang des Jahres waren es knapp 3.000, jetzt laufen noch 1.700 davon.

Die Abokurve stagniert. Haben sich die 1.300 alle für ein dauerhaftes Abo entschieden?

Leider nicht. Es waren offenbar eine Menge Weihnachtsgeschenkabos dabei, die nun ausgelaufen sind. Aber wir hatten genug Neuabos, die diesen Verlust ausglichen. Das Interesse an der taz ist gerade ziemlich groß.

Was bringt die Zukunft?

Leider müssen wir eine Umsatzwarnung aussprechen. Denn mit Ostern und Pfingsten kommt die Urlaubszeit – weniger Nachfrage und mehr Unterbrechungen.

Und Sie essen da einfach Suppe! Tun Sie doch lieber was dagegen!

Gebongt! Wir schaffen Gelegenheiten wie Suppenspeisungen und den taz-Kongress. Und nutzen die, den Leuten klar zu machen, dass wir weiter um unsere Existenz kämpfen müssen. Wenn’s sein muss mit dem Suppenlöffel.

Oder besser mit einer Abobestellung. Anruf genügt. Die Aboabteilung freut sich: 0 30/25 90 25 90.

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