„Topographie des Terrors“ kommt

BERLIN taz ■ Nach jahrelangen Verzögerungen wegen explodierender Kosten haben sich Berlin und der Bund darauf geeinigt, die von einem Baustopp betroffene Gedenkstätte „Topographie des Terrors“ weiterzubauen und gemeinsam das Betonstabwerk des Architekten Peter Zumthor zu finanzieren. Die Kosten werden nunmehr auf 76 Millionen Mark beziffert. Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin (SPD) gab laut Bauverwaltung bekannt, der Bund sei bereit, die Hälfte davon zu tragen – wenn „sich die gegenwärtigen Kostenansätze als realistisch erweisen“. GES