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Ostsee-Ölpest folgenreich

BERLIN taz ■ Das Ausmaß des Tankerunglücks in der Ostsee wird immer unüberschaubarer. Aus dem am Donnerstag verunglückten Tanker „Baltic Sea“ ist mit 2.700 Tonnen doppelt so viel Öl ausgelaufen wie bisher angenommen. Zudem ist ein Großteil des Schweröls auf den Meeresgrund abgesunken. Dort ist es für Bergungsschiffe nicht mehr zugänglich, bedroht zunächst die Laichgebiete zahlreicher Fischarten und könnte später an die Küsten gespült werden. Zusätzlich ist durch drehenden Wind nun auch die Küste Mecklenburg-Vorpommerns gefährdet. Bisher verseucht das Öl vor allem die Strände der dänischen Inseln Falster und Mön. 20.000 Vögel befinden sich in den betroffenen Gebieten, 3.000 sind nach Angaben der Umweltorganisation WWF bereits verendet.

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