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Tod durch Spritze

Nach dem Tod eines Patienten in Städtischen Krankenhaus ermittelt die Kieler Staatsanwaltschaft jetzt gegen Ärzte wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung. Oberstaatsanwalt Uwe Wick bestätigte am Wochenende einen entsprechenden Bericht der Kieler Nachrichten. Danach habe eine „Ärztin im Praktikum“ im April vergangenen Jahres einem an Leukämie erkrankten Mann aus Versehen ein Medikament ins Hirnwasser injiziert, das wegen seiner hohen Dosierung nur in die Vene hätte gespritzt werden dürfen. An den Folgen sei der 58-Jährige einige Wochen später gestorben.

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