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Möllemann wird bedroht

Exspionage-Chef Kinkel legt sich mit der Wahrheit an

HAMBURG taz ■ Dem Bericht einer bekannten Hamburger Illustrierten zufolge wird der Wahrheit-Praktikant Jürgen Weh Möllemann im Streit um eine mögliche Kanzlerkandidatur vom ehemaligen deutschen Spionage-Chef Klaus Kinkel erpresst: „Möllemanns Verbündete warten nun gespannt darauf, ob Kinkel zu einer Waffe greift, die er nach Erinnerung führender Liberaler schon einmal eingesetzt hat. Als der Mann aus Münster nach der Bundestagswahl 1994 wieder Minister werden wollte, soll ihm Kinkel gedroht haben, er werde Erkenntnisse aus seiner Zeit an der Spitze des Bundesnachrichtendienstes enthüllen, die Möllemann gefährlich würden“, schreibt der Stern. Geschätzter Herr Kinkel: Sie ahnen offensichtlich nicht, wie gefährlich Die Wahrheit werden kann, wenn einer der Ihren bedroht wird. Auch wir haben unsere Mittel. Passen Sie gut auf sich auf ...

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