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Papst mahnt die Welt zum Frieden

VATIKANSTADT rtr ■ Papst Johannes Paul II. hat am Sonntag in seiner Osterbotschaft die Menschheit zum Frieden aufgerufen. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche sagte in seiner Predigt, die Welt sei keine „Sklavin“ unabwendbarer Ereignisse. „Diese unsere Welt kann sich ändern“, predigte der Papst. Vor zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom erteilte das Kirchenoberhaupt wie in jedem Jahr den Segen Urbi et Orbi – der Stadt und dem Erdkreis. Seine Ostergrüße verlas Johannes Paul in 61 Sprachen, darunter in Hebräisch, Arabisch, Albanisch, Serbisch und Makedonisch. Die Feierlichkeiten verfolgte der Papst sitzend unter einem Baldachin. Der Petersplatz in Rom, auf dem sich Gläubige aus aller Welt versammelt hatten und dem Papst in strahlendem Sonnenschein zuhörten, war mit 17.000 Blumen geschmückt.

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