piwik no script img

heiß begehrt

21. Juli im Tiergarten

Am 21. Juli wollen sowohl die Love Parade als auch die Initiative „Aktion 2000“ auf die Strecke zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor. Die Innenverwaltung hatte die Love Parade am 14. Juli verboten, weil die Bürgerinitiative „Rettet den Großen Tiergarten“ ihre Demonstration zeitiger angemeldet hatte. Auch die „Aktion 2000“ war schneller als Planetcom. Ursprünglich wollten auch Lehrer am 21. 7. hier demonstrieren – gegen den Bildungsnotstand. Gestern erklärten sie, das auf den September zu verschieben. Nachdem Innensenator Eckart Werthebach (CDU) angedeutet hatte, dass die „Aktion 2000“ nicht unbedingt den Ortsbezug zum Tiergarten benötige, hatten die Anmelder ihr Motto „Rollen, Laufen, Skaten für Völkerverständigung und Frieden“ ergänzt: „Gegen die Enteignung öffentlicher Räume und zum Schutz des Tiergartens vor der Love Parade“.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen