Habermas in Peking

PEKING taz ■ Früher schrieben Leibniz, Hegel und Max Weber über China – doch bis ins Reich der Mitte kamen Deutschlands große Denker nie. Das macht die sieben geplanten Vorträge von Jürgen Habermas in China zur Premiere. Den ersten hielt der Vertreter der Frankfurter Schule gestern in Peking vor einem offenen Publikum, das den Vorlesungssaal der Chinesischen Sozialakademie bis auf den letzten Platz füllte. Es ging um die Menschenrechte, die der Philosoph anders interpretiert als die in Peking mächtige Partei. GB

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