: Die Vier-njuuuss
„Radio Bremen vier“ ist bei seinen HörerInnen unbeschreiblich beliebt. Das ergab eine Spontan-Umfrage auf dem Bremer Marktplatz im Auftrag der taz bremen. Von 1.032 befragten Radio-HörerInnen bezeichneten 917 das Programm als „geil“. 532 HörerInnen antworteten „Ich liebe den Dünnen“ alias Jens-Uwe Krause. Das war die häufigste Nennung. Aber auch „Der Dicke“ alias Axel P. Sommerfeld, Sadri & Sadri sowie Schamayan schnitten mit 128, 115 und 116 Nennungen nicht schlecht ab.
Nach ihren Wünschen befragt, äußerten 97 HörerInnen: „Ich will Krause 24 Stunden lang sieben Tage die Woche hören.“ Eine durchgängige Moderation gilt auch bei RadiomacherInnen als Top-Wunsch: „Das verstärkt das Wohlfühlgefühl“, sagte Programmchefin Claudia Schreiner dem Rundfunkrat. Eine echte Durch-Moderation ist noch unmöglich.
Überrascht reagierten Verantwortliche anderer Radiostationen auf das Ergebnis der Umfrage. In der taz bremen, die das Jugendprogramm seit 15 Jahren wohlwollend begleitet, war nicht die Deutlichkeit, aber der Trend erwartet worden. ck
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen