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die anderen

Die Daily Mail in London glaubt, dass die Gegner der Monarchie ohne Chance sind:

Die Queen hat niemals ihre vorrangige Rolle als einzigartige Verkörperung nationaler Kontinuität und Stabilität [. . .] aus den Augen verloren. Natürlich – den Republikanern, von denen es bei New Labour nur so wimmelt, ist das egal. Flegelhaft missachten sie die Jahrhunderte alte Konvention, wonach Politiker den Souverän nicht angreifen – eine feige Handlung, denn das Ziel ihrer Kritik kann sich nicht verteidigen.

Zum selben Thema meint der Daily Telegraph aus London:

Für viele ihrer Untertanen mag es ein wenig überraschend sein, dass die Queen heute 75 wird. Das liegt wohl daran, dass wir sie so oft sehen, dass uns gar nicht bewusst wird, wie sie altert. Möge sie uns noch lange regieren, erhalten von ihrem Pflichtgefühl und den unverwüstlichen Genen, die sie von ihrer 100-jährigen Mutter geerbt hat. Heute salutieren wir einer der am härtesten arbeitenden Rentnerinnen in unserem Land.

Zum Plan einer US-Freihandelszone schreibt Le Monde aus Paris:

Das Projekt des amerikanischen Präsidenten Bush über die panamerikanische Freihandelszone stößt auch in den USA auf große Widerstände. Aber wenn er das Projekt so nicht durchbringt, hat Bush andere Mittel, um sein Projekt voranzutreiben. Er schließt bilaterale Freihandelsabkommen ab, beispielsweise mit Chile, und lässt die Länder Südamerikas durch die Bindung ihrer Währung an den Dollar zur Inflationsbekämpfung „dollarisieren“.

Le Figaro aus Paris ist zum selben Thema optimistischer gestimmt:

Der neue amerikanische Präsident folgt den Fußstapfen seines Vaters. George Bush senior hatte Anfang der 90er-Jahre die Idee einer großen Freihandelszone lanciert, von Feuerland bis zur kanadischen Spitze des amerikanischen Kontinents. Bushs Ehrgeiz ist es, bis 2005 eine panamerikanische Freihandelszone mit 800 Millionen Einwohnern und einem kombinierten Bruttoinlandsprodukt von 11.000 Milliarden Dollar zu schaffen.

Die Übernahme von NTW in Russland ist für de Volkskrant aus Den Haag ein düsteres Kapitel: Die russischen Medien sind gleichgeschaltet: Es gibt keinen nationalen TV-Sender mehr, der nicht vom Kreml geleitet wird. Das passt zur „Informations-Sicherheitsdoktrin“, nach der Information ein strategisches Gut ist, das durch den Staat reguliert werden muss. Unter Putins Führung ist Russland im Zwielicht zwischen einer gelenkten Demokratie und einer aufgeklärten Diktatur gelandet.

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