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Exit Wounds - Die Copjäger

USA 2001, Regie: Andrzej Bartkowiak; mit Steven Segal, DMX, Isaiah Washington IV u.a.; 103 Min.

Ach Gott ja, da hatten wir doch ehrlich gehofft Knochenbrecher Steven Segal sei still und leise ins Frührentnertum hinüber geglitten oder vielleicht schon längst Friedhofsgemüse und jetzt das. Nach vierjährige Pause kehrt Segal, der in Hollywood-Kreisen dafür bekannt ist, dass er auf Parties und Empfängen gerne mal einen fahrenlässt, mit einem maßgeschneiderten Vehikel zurück. Ja, der stoische Experte für rote Alarmstufen und brennendes Eis hat unter der Regie des „Romeo Must Die“-Regisseurs Bartkowiak gar ein kleines Comeback an der Kinokassegeschafft, woran wohl auch sein rappender schwarzer Co-Star DMX (nein, das ist kein Fahrrad) nicht ganzschuldlos ist. Der Hau-drauf-und-stech-tot-Reisser ist marktgerecht auf ein urbanes Jugendpublikum zugeschnitten, die Schlägereien, Schießereien, Autoexplosionen usw., werden mit coolen Hip-Hop-Einlagen unterlegt. Und Steven Segal mußnatürlich ausgiebig von seinen asiatischen Tötungssportartengebrauch machen. Gleich zu Anfang muß er den Vizepräsidenten vor Terroristen schützen. Dann verschwindenaus der Asservatenkammer des Reviers 50 Kilo Heroin, offensichtlich das Werk eines korrupten Cops. Segal ermittelt und kommt dahinter, das nicht einer sondern alle Beamten des 15. Reviers Drogendealer sind. Also tut er sichmit einem schwarzen Ganoven, dessen Name so ähnlichklingt wie ein Fahrrad, zusammen um den Ladenauszumisten. Dabei geht natürlich einiges zu Bruch.Cool!

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