: Wir rufen Skippy ...
Kängurufleisch soll auf die Speisekarten Europas
HAMBURG dpa/taz ■ Straußenfleisch kann nach einem Bericht der Hamburger Ärzte-Zeitung Die Zeit möglicherweise durch eine BSE-ähnliche Erkrankung verseucht sein. In Gefangenschaft lebende Strauße, die mit Tiermehl gefüttert worden waren, hätten bereits Anfang der Achtzigerjahre Symptome des Rinderwahns gezeigt, schreibt Die Zeit. Die Tiere torkelten dem Bericht zufolge, fielen hin und pickten beim Fressen daneben. Was bedeutet das für die europäische Gastronomie? Straußenfleisch muss wieder runter von den Speisekarten! Und Skippy muss drauf! Der australische Politiker Peter Black forderte bereits: „Ich möchte Kängurufleisch auf den Speisekarten in Paris, London, Mailand und Zürich sehen.“ Die Europäer müssten das Fleisch nur einmal probieren, es schmecke besser als jedes andere. „Es ist okay, Skippy zu essen“, freute sich Black.
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