: Alle Jahre wieder kommt der Hafengeburtstag
Mit einem Böllerschuss und der traditionellen Parade der Segler startet am Freitag der 812. Hamburger Hafengeburtstag. „Rund um die Uhr ist für ein spannendes Programm gesorgt“, versprach Hafenkapitän Jörg Pollmann am Dienstag. Die Besucher erwarte „Seefahrt zum Anfassen“. Zahlreiche Großsegler wie die russischen Windjammer „Sedov“ und „Kru-szenstern“ haben sich zu dem Fest zwischen dem 11. und dem 13. Mai in der Hansestadt angekündigt. Der Hafengeburtstag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Zu Lande, zu Wasser und in der Luft“. Entlang der Hafenmeile werden Bands und Tanzgruppen auf insgesamt neun Bühnen auftreten.
Vor allem in der Luft ist eine Menge los. Über dem Hafenareal sollen alte Doppeldecker und moderne Airbus-Maschinen ihre Schleifen drehen. Piloten von Verkehrsmaschinen wollen im Anflug auf den Flughafen Fuhlsbüttel aus dem Cockpit eine Grußbotschaft an die Geburtstagsgäste funken. Wem dass immer noch nicht reicht, der kann Helicopterpiloten bei Rettungsaktionen zuschauen. Zu dem dreitägigen Fest erwarten die Veranstalter mehr als eine Million Besucher. Vor dem offiziellen Beginn des Hafengeburtstages wird am 11. Mai in der Michaeliskirche ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. lno
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
