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Zinsen-Goldregen für Schulen

■ Stiftung der Gewoba vergibt heiß begehrte Fördermittel

Es gab Geld zu verteilen und die Bremer SchulvertreterInnen standen Schlange, um von der Gewoba-Stiftung erhört zu werden. Die Stiftung existiert seit vorletztem Jahr und wurde mit einem Vermögen von drei Millionen Mark gegründet. Jetzt wurden die Zinsen aus diesem Betrag und Spenden der Gewoba-MitarbeiterInnen an Bremer Schulen verteilt. Insgesamt 72 Schulen aus Bremen und Bremerhaven hatten einen Antrag gestellt. Ein Fünftel aller Bittstellungen wurden berücksichtigt und 168.500 Mark an die Schulen verteilt. „In Seiten restriktiver Budgets, insbesondere im Bildungsbereich, begrüßen wir diese Stiftungsarbeit“, so Senatorin Christine Wischer (SPD) und: „Ohne soziales Engagement aus Wirtschaft und Industrie sind viele Anschaffungen nicht möglich.“ Symbolisch bekam die Senatorin einen Beutel Gold-stücke aus Schokolade von den Siftungsvertretern überreicht.

Auch im nächsten Jahr gibt es Geld. „Pflichtausgaben der Schulen übernehmen wir nicht. Wir machen das Tüpfelchen auf dem i,“ sagt der ehemalige Staatsrat Helmut Dücker vom Stiftungsvorstand. Beispielweise hat die Schule für Blinde und Sehbehinderte seit gestern ein neues Notebook. Dieser spezielle PC ist 15.000 Mark teuer – Blindenschriftzeile inklusive.

Die Schulen müssen ihre Anträge für die nächste Rundebis zum 30. September an die Gewoba stellen. C.Wi.

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