: leerstand als chance
Nischen im Vergleich
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Urban Catalysts“ werden an fünf Orten in Europa temporäre Nutzungen untersucht. Ziel ist es, Instrumentarien zur Förderung und Stabilisierung für diese zu entwickeln und ein anderes Modell von Stadtplanung und -entwicklung zu formulieren.
Einer empirischen Untersuchung der ausgewählten Gebiete folgt die Analyse der Potenziale temporärer Nutzungen. Daraufhin wird die Entwicklung von Instrumentarien für eine nachhaltige Stadtentwicklung in Angriff genommen. Die Umsetzung der Entwicklungsszenarien wird abschließend erprobt.
Einer der Untersuchungsorte ist der Stralauer Kiez zwischen Ostbahnhof und Ostkreuz. Die EU fördert das Forschungsprojekt, (Laufzeit: April 2000 bis März 2003) mit 1,5 Millionen Euro. Philipp Oswalt (TU Berlin) ist einer der Leiter des Projektes.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen