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D 2001, Regie: Roman Kuhn; mit Anatole Taubman, Solveig Arnarsdottir, Martin Glade u.a.; 110 Min.

Ein Film über Menschen auf der Love Parade 2000: Angeblich treffen bei der Berliner Liebesparade Hoffnungen und Träume von über eine Million Jugendlicher aufeinander. Da muss doch mindestens ein Film drinstecken, sagte sich Reklamefilmer (“C&A“) Roman Kuhn und griff sich ein paar Schicksale aus dem Zappelspektakel heraus. In den acht Episoden des Films stehen Orginalaufnahmen und die internationale Sprache der Protagonisten im Vordergrund. Groupies stürmen splitternackt das Hotelzimmer von DJ Mark Spoon, zugedröhnte Engländer, eine Schwangere mit einem Engel, 256 Tonnen Müll, Aaron, Billa und Rosie, die von Glück und Liebe träumen, Koks, Leidenschaft und Mord - Kuhn rührt alles zusammen und zeigt es uns in trendiger Videoclip-Ästhetik. Man glotzt und glotzt und fragt sich schließlich: Was zum Teufel soll das Ganze? Viele bunte, laute Bilder, so künstlich wie die Musik. Nur etwas für beinharte Love-Parade-Fans.

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