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Burschenschaft versteckt Neonazi

MÜNCHEN dpa ■ Nach dem brutalen Münchner Skinhead-Überfall auf einen Griechen im vergangenen Januar ist der mutmaßliche Haupttäter bei der Burschenschaft „Danubia“ in München versteckt worden. Das hat Behördenleiter Manfred Wick von der Staatsanwaltschaft München I am Montag bestätigt. Der 20 Jahre alte Heizungsbauer, gegen den Anklage wegen versuchten Mordes erhoben wurde, war nach der Tat zunächst verschwunden und erst Wochen später in den Niederlanden festgenommen worden. Gegen einen Regensburger Studenten, der den verletzten Hauptbeschuldigten nach dem Überfall zur „Danubia“ gebracht hatte, werde wegen des Verdachts der Strafvereitelung ermittelt, sagte Wick. Der 20-Jährige hatte eine Nacht in dem Haus der „Danubia“ verbracht und sich dann abgesetzt. Das Gebäude werde jetzt im Zuge der Ermittlungen durchsucht.

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