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Bank verschiebt wichtige Sitzung

Der Aufsichtsrat der schwer angeschlagenen mehrheitlich landeseigenen Bankgesellschaft Berlin muss seine für Sonntag geplante Sitzung um eine Woche auf den 1. Juli verschieben. Bis dahin müsse BGB-Vorstandschef Wolfgang Rupf bisher fehlende Unterlagen vorlegen, sagte die neue Finanzsenatorin Christiane Krajewski (SPD). Auf der Sitzung geht es auch um erste strategische Weichenstellungen für die Zukunft des Konzerns, Entscheidungen sollen auf der Hauptversammlung Ende August getroffen werden. Der Bank braucht vier Milliarden Mark, um eine akute Pleite zu verhindern. Der rot-grüne Interimssenat hat zugesichert, dieses Geld zur Verfügung zu stellen. Bei der neuen Eigentümerstruktur der Bank werde sich der Senat „flexibel“ zeigen, so Krajewski. „Privatisierungsansätze sind ausdrücklich nicht auszuschließen.“ Aber ohne ein Gesamtkonzept würden „keine Perlen herausgelöst und verkauft“. In Bankenkreisen war spekuliert worden, dass die lukrative Weberbank verkauft werden könnte. TAZ

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