: Ein smarter Kater
Englisches Kätzchen bannt Einbrecher durch Starren
LONDON dpa/taz ■ Der Kater Doddy hat in einem englischen Gericht Lob eingeheimst, weil seine Umsicht zur Ergreifung eines Einbrechers geführt hatte. Wie der Daily Express am Freitag berichtete, war Doddys Halter Mark Bruton (39) eines Nachts aufgefallen, dass sein Kater gebannt durch das Schaufenster einer benachbarten Drogerie starrte. Daraufhin rief er die Polizei, die gerade noch den Mann festnehmen konnte, der in die Drogerie eingebrochen war. Der 37-Jährige wurde jetzt in Salisbury zu einem halben Jahr Gefängnis verurteilt. Staatsanwalt Roger Jones sagte, der Täter sei „dank der wachsamen Observierung durch den Nachbarn und seine Katze“ gefasst worden. Mr. Bruton zeigte sich von den Überwachungsfähigkeiten seines Katers selbst überrascht: „Um ehrlich zu sein, er ist so faul, dass er noch nicht einmal einen Vogel oder eine Maus fängt.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen