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Pronks Vorschlag

Hauptgedanke des Teils des Kioto-Protokolls, der derzeit in Bonn verhandelt wird, sind die flexiblen Maßnahmen. Das Protokoll räumt den Vertragsstaaten bei der Minderung von Treibhausgasen Spielräume ein, die sich vor allem aus den Instrumenten Emissionshandel, Joint Implementation (Projekte in Schwellenländern) und Clean Development Mechanism (Projekte in Entwicklungsländern) ergeben. Hier geht es darum, mit solchen Projekten Klimabonusse zu erwerben. Eine Obergrenze für den Anteil flexibler Maßnahmen am Klimaschutz ist nicht vorgesehen. Außerdem schlägt Pronk die Anrechnung von Senken vor, etwa Aufforstung von Wäldern oder klimaschonende Landwirtschaft.

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