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Mehr neue Jobs

Durch Neuansiedlungen von Unternehmen sind in diesem Jahr mehr als 2.500 Arbeitsplätze geschaffen worden

Die Wirtschaftsförderung Berlin (WFB) will die Zahl neuer Arbeitsplätze durch Unternehmensansiedlungen in diesem Jahr weiter erhöhen. Im vergangenen Jahr konnten 5.500 neue Arbeitsplätze verbucht werden. Im ersten Halbjahr dieses Jahres seien 2.550 hinzugekommen, sagte WFB-Geschäftsführer Hans Estermann gestern. Sie entfielen auf 31 Projekte mit einer Investitionssumme von insgesamt 238 Millionen Mark. Der Schwerpunkt liege in den Kommunikationsbranchen. Wirtschaftsenatorin Juliane Freifrau von Friesen verwies darauf, dass es im Dienstleistungssektor inzwischen 100.000 Arbeitsplätze mehr als vor zehn Jahren gebe.

Die Wirtschaftsförderung trete im Ausland sehr aggressiv auf, betreibe aber im Inland keine Abwerbung, sagte Estermann unter Anspielung auf die Kontroverse um den Umzug von Universal Music von Hamburg nach Berlin. Wenn es nach der Entscheidung von Universal Music Deutschland mit einem Jahresumsatz von zuletzt 1,2 Milliarden Markt (613 Millionen Euro) deutliche Anzeichen gebe, dass die Musikwirtschaft in Berlin noch ausgebaut werde, habe dies nichts mit der Arbeit der WFB zu tun. DPA

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