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Platz zum Pinkeln

■ Hunde in die Parks

Hunde und Menschen sollen sich in Parks am besten getrennt erholen, zu unterschiedlich sind ihre Auffassungen von Amusement. Und weil das so ist müssen die 37.000 Hamburger Hunde auf Wegen freudlos angeleint gehen, haben dafür aber für sie speziell ausgewiesene und umzäunte Hundeauslaufflächen, auf denen Menschen wenig Spaß haben. Der Senat hat nun die Grundlage dafür geschaffen, dass die Bezirke solche Hundeflächen dauerhaft einrichten können.

Es gibt ihrer bereits 32 in ganz Hamburg, beispielsweise im Lohmühlen- und im Öjendorfer Park, im Stadtpark, im Binnenfeldredder in Bergedorf und an der Wilhelmsburger Reichsstraße. So hat sich beispielsweise im Altonaer Park der Dauerkonflikt zwischen Hunden, Herrchen und ganz normalen Spaziergängern etwas entschärft, seitdem die nicht mehr aufeinander treffen.

Weitere 13 solcher Hundeparks im Park sind geplant. Allerdings wird zunächst geprüft, ob in den Parks nach Abzug der Hundefläche noch genügend Platz für Kinder und Jugendliche bleibt. Außerdem sollen die Bezirksämter die BürgerInnen an der Entscheidung beteiligen.

Hunde, die die Hundeverordnung für gefährlich erklärt hat, dürfen übrigens auch hier den Maulkorb und die Leine nicht ablegen.

san

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