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panorama technischen sehens: fotografische fensterblicke von michael ruetz

Der berühmte Blick aus dem Fenster. Wenn ihn alte Gemälde aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert zeigen, dann darf man jede Wette eingehen, dass es sich um Hochformate handelt. Unter Michael Ruetz’ 88 fotografischen Fensterblicken finden sich gerade mal neun Hochformate. Ruetz, einer der besten deutschen Landschafts- und Magazinfotografen, hat viel über den Fensterblick nachgedacht. Das ist in dem Band „WindAuge – Photographien 1966–1999“, jetzt zum Preis von 38 Mark im Göttinger Steidl Verlag erschienen, nachzulesen. Die Präferenz für das Querformat blieb von ihm unbemerkt, sonst aber entgeht dem Fotografen wenig. Paradigmatisch der „10. April 1999 (#144)“, ein Panorama des technischen Sehens: der Dampfer, die Brille, das Fernglas und das elektronische WindAuge des Computers, Windows genannt. Wbg

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